Fördermaßnahme
Die sich verändernde Arbeitswelt ist unter anderem durch eine Digitalisierung von Arbeitsplätzen, zunehmend mobiles Arbeiten und einer Zunahme von Freiberuflern gekennzeichnet. Diese Trends vorausgesetzt möchte die Stadt prüfen, ob ein auf die Stadtgröße angepasstes Gründerzentrum und Coworking Space in zentraler Stadtlage bzw. mit Bahnanbindung realisierbar ist. In der 2018 von der Regionalen Kooperation Westküste beauftragten Studie „Erfolgsfaktoren für innovati-ve Unternehmensgründungen an der Westküste“ wurde die Bedeutung von Gründerzentren herausgearbeitet. Es wurde für Glückstadt festgestellt, dass eine Kooperation mit IZET und Wirtschaftsförderung wichtig ist, wenn Dienstleistungen eines Gründerzentrums angeboten werden sollen. Auch diese ist in der Machbarkeitsstudie zu berücksichtigen.
In der Machbarkeitsstudie sollen folgende Arbeitspakete bearbeitet werden:
- Zielgruppendefinition
- Raumbedarfe
- Vorprüfung von Standorten
- Kooperationsmöglichkeiten in der Stadt und regional (mit IZET; Wirtschaftsförderung, IHK, Unternehmensverband)
- Organisationsstruktur und Betriebskonzept
Entwicklungsziele
• Konzeptionelle Vorprüfung eines ortsangepassten Gründerzentrums
• Aufbau und Verstetigung von regionalen Wirtschaftsallianzen
Wirkung der Maßnahme
Das Projekt unterstützt das Ziel der AktivRegion im Kernthema „Regionalmarketing und regionale Wirtschaftsallianzen“ regionale Wirtschaftsallianzen aufzubauen und Kleinstunternehmen zu stärken. Das Projekt kann wichtige Erkenntnisse für die Realisierung solcher Projekte auch in anderen Kleinstädten geben.